TNB begrüßt die Beschlüsse der Sportministerkonferenz
Insbesondere Förderung der Veranstaltungsorte und der Spitzensportförderung
Der Tennisverband Niedersachsen-Bremen e.V. begrüßt die weitreichenden Beschlüsse und Empfehlungen der Sportministerkonferenz zur Entwicklung einer nationalen Spitzensportstrategie, zum Umgang mit gesellschaftlicher Vielfalt im Sport, zur Prävention sexueller Gewalt und gegen Rassismus im Sport.
„Insbesondere die Förderung der Veranstaltungsorte und der Spitzensportförderung begrüßen wir“, erklärt TNB-Präsident Raik Packeiser, der vor zwei Wochen einstimmig in seine zweite Amtsperiode gewählt wurde. Dies sind wichtige Signale für den Leistungssport, der im TNB durch den Bundesstützpunkt Hannover einen hohen Stellenwert einnimmt. „Wir haben in diesem Corona-Sommer vier hochkarätige nationale und internationale Turniere ausgetragen. Ein Zeichen, dass es im Leistungssport auch in einer solchen Krise weitergeht.
Im Rahmen der Leistungssportoffensive des TNB sollen am Standort Hannover perspektivisch dauerhaft stattfindende Turniere entwickelt werden, ebenso wie der Bundesstützpunkt aufgewertet werden soll. Zu der Leistungssportoffensive gehören bauliche Veränderungen am Stützpunkt in Hannover und die Aus- und Weiterbildung der Trainer.
Zudem gilt: „Wir im TNB lehnen natürlich jede Form von Rassismus und sexualisierter Gewalt ab“, betont TNB-Präsident Raik Packeiser. In dem Verband mit 130.000 Mitgliedern in 1.200 Vereinen wurde bereits vor Jahren vorausschauend auf die Thematik reagiert.
„Wir haben sowohl die Satzung als auch die Trainerverträge angepasst, Handlungskonzepte für den TNB und die TennisBase Hannover erstellt und Beauftragt für diese Bereiche berufen. Zudem werden die Trainer bereits in den Ausbildungen des TNB für diese Themen sensibilisiert“. Es gibt im TNB mit Dr. Karen Willgrod-Gockel (Söhlde) eine Referentin Prävention gegen sexualisiert Gewalt und mit Uwe Welz (Osnabrück) einen Beauftragten für Integration. Packeiser verdeutlicht: „Wir leben im TNB das Prinzip des Hinschauens und Verhinderns.“
Gleichzeitig gilt für den TNB auch, dass der Sport nicht für politische Auseinandersetzungen, gleich welcher partei- oder gesellschaftspolitischen Zielsetzungen, instrumentalisiert werden darf.