„Das ist einfach unbeschreiblich“
Tell Bau Vereinspokal powered by Dunlop: Besondere Atmosphäre beim Finaltag in Hannover
Der große Gewinner des Tages war?
Eindeutig der Tennissport mit einem guten Miteinander. Die 5. Auflage des Tell Bau Vereinspokal powered by Dunlop hat am 21. September unter Beweis gestellt, was das Erfolgsformat des TNB ausmacht. Auf den benachbarten Anlagen der TG Hannover und des Post SV Hannover gab es eine schöne Mischung aus Spaß, Freude und gutem Sport zu sehen. „Der Finaltag ist bestens gelaufen. Ich denke, alle beteiligten Vereine hatten großen Spaß angesichts des guten Tennis und der besonderen Atmosphäre“, sagte TNB-Vizepräsident Jörg Kutkowski. Dank der 13 Finalspiele, in denen die jeweils besten beiden Mannschaften der Hauptrunde aufeinandertrafen, gab es im Zwei-Stunden-Takt jede Menge Action, viel Gesprächsstoff und stimmungsvolle Siegerehrungen.
Der Tell Bau Vereinspokal powered by Dunlop hat sich als Ergänzung zum klassischen Punktspielbetrieb etabliert. Zwischen Juni und September 2024 waren 680 Mannschaften aus ganz Niedersachen und Bremen am Ball. Im Vereinspokal wird nicht an Wochenenden, sondern an einem Wochentag gespielt. Jede Partie in Haupt- und Nebenrunde besteht aus zwei Einzel und einem Doppel, die von vier Spielerinnen und Spielern bestritten werden. „Das Format wird sehr gut angenommen und entwickelt sich prima weiter“, findet Jörg Kutkowski, der am sonnigen Finaltag als Oberschiedsrichter vor Ort war. Obwohl in Hannover um Titel und LK-Punkte gekämpft wurde: Strittige Szenen blieben die absolute Ausnahme.
Das Verblüffende an dem 2020 ins Leben gerufene Wettbewerb bleibt: Er aktiviert vom Breitensportler bis zum Oberligaspieler ein breites Spektrum an Aktiven. Von der Terrasse der TG Hannover aus war bestens zu beobachten: In den besten Damen- und Herrenteams stellten Akteure aus gehobenen Spielklassen ihr Können unter Beweis. Ein paar Meter weiter ging es im Mixed der Altersklassen ruhiger und gelassener zu. Und doch einte alle Aktiven die Freude darüber, den Finaltag als Höhepunkt einer langen Reise genießen zu können.
Als unumstrittene Stimmungskanonen des Finaltages stellten sich die Spielerinnen des TV Schwanewede heraus. Das Damen-Team des Vereins aus dem Landkreis Osterholz ist von einer rund 30-köpfigen Fangruppe begleitet worden, die mit einem Reisebus nach Hannover gekommen war.
Weitere Stimmen
SC SW Cuxhaven: „Der Vereinspokal hat auch 2024 wieder mega Spaß gemacht. Wir sehen uns in 2025 auf jeden Fall wieder.“
VfL Kloster Oesede: „Das ist ein tolles Event, das auch während der Woche immer wieder für Leben auf der Anlage sorgt. Es macht einfach Spaß, klassenübergreifend zu spielen.“
TK Nordenham: „Das K.o.-System ist einfach cool. Und der Finaltag auf einer zentralen Anlage war ein toller Wettkampf.“
TG Hannover: „Wir haben in der neuen Mixed-Konkurrenz das Finale erreicht. Das war eine richtige gute Erfahrung und hat uns richtig viel Spaß gemacht. Der Finaltag ist einfach cool.“
Die Entscheidungen auf einen Blick
Herren, Leistungsklasse 1 bis 25
Braunschweiger THC – SC SW Cuxhaven 1:2
Im Finalspiel setzten sich die Cuxhavener Felix Palmen, Christian Winter sowie das Doppel Kai Mangels und Marcel Kolbenstetter durch.
Die Nebenrunde gewann der TC GRE Hildesheim.
Herren, Leistungsklasse 7 bis 25
TC BW Oldenburg – TC Meerbeck 2:1
Auf Oldenburger Seite jubelten Daniel Koop, Alexander Sander und Malte Schepers/Max Lange (Doppel).
Die Nebenrunde gewann der TC Grün-Gelb Burgdorf.
Herren, Leistungsklasse 15 bis 25
TV Tostedt – TSG Mörse 3:0
Für den Sieger aus Tostedt blieben Patrick Wendt und Nick-Alexander Gebauer sowie das Doppel Timo Bidla/Florian Obernesser im Finalspiel ohne Satzverlust.
Die Nebenrunde gewann der SV Gehrden.
Herren, Leistungsklasse 20 bis 25
VfR Weddel – TC Harderberg 3:0
Matthias Iwersen und Nils Schweer im Einzel sowie dem Doppel Niko Briskorn/Philipp Mende gelangen drei hauchdünne Siege für den VfR Weddel.
TC Auefeld Münden e.V. TC Auefeld Münden e.V.
Damen, Leistungsklasse 7 bis 25
TC GRE Hildesheim – TK Nordenham von 1907 1:2
Luisa Auffarth, Paula Knupe-Wolfgang und das Doppel mit Vivien Zobel und Jana Okrey holten sich den Finalsieg.
Die Nebenrunde gewann er TuS Vahrenwald.
Damen, Leistungsklasse 15 bis 25
TC Fallersleben – TV Schwanewede 0:3
Von den mitgereisten Fans umjubelt: Maren Morisse, Christina Recker und Ramona Timmermann/Christine Heise spielten so souverän, als hätte Schwanewede ein Heimspiel.
Die Nebenrunde gewann der TSV Beverstedt.
Damen, Leistungsklasse 20 bis 25
TC Melle im SC Melle 03 – TSV Fortuna Bergfeld 1:2
Emely Podgurski, Lea Trumann und das Doppel mit Laura-Sophie Mlynikowski und Jennifer Hettwer erkämpften für den TSV Fortuna Bergfeld den Finalsieg.
Die Nebenrunde gewann der SV BW Lorup
Mixed, Leistungsklasse 5 bis 25
TG Hannover – TC Edewecht 0:3
Piet Hoffmann, Charlotte Heine und Stephan Burtscheid/Elisa-Marie Haskamp kämpften sich zum Triumph für den TC Edewecht bei Gastgeber TG Hannover.
Die Nebenrunde gewann der TuS Schwanewede.
Herren Ü50, Leistungsklasse 4 bis 25
VfL Kloster Oesede – TV Springe 3:0
Rainer Kruse, Jörn Spreckelmeyer sowie Jörg Goldkamp mit Dominik Konrad im Doppel sicherten dem VfL Kloster Oesede einen souveränen Sieg.
Die Nebenrunde gewann der Rasteder TC.
Herren Ü50, Leistungsklasse 15 bis 25
TV Bennigsen – SV Hellern (Osnabrück) 0:3
Martin Mühlhan, Christoph Kellinghaus und das Doppel mit Uwe Schallenberg und Dietmar Bouwmann kamen gegen Bennigsen ohne Satzverlust zum Titelgewinn.
Die Nebenrunde gewann der MTV Stederdorf
Damen Ü40, Leistungsklasse 2 bis 25
TSV Daverden – Hildesheimer TV 1:2
Gudrun Köppen-Castrop, Ute Schroeder und Astrid Günther mit Ann-Christine Kucera als Doppel holten den Titel für Hildesheim.
Die Nebenrunde gewann der TC Bissendorf.
Damen Ü40, Leistungsklasse 15 bis 25
TSV Schwarz-Weiß Hannover – TSV Lesum-Burgdamm 2:1
Sara Poma Poma, Pamela Stecher und Katrin Petrich mit Isabel Landweer im Doppel machten Schwarz-Weiß Hannover zum Vereinspokal-Sieger.
Die Nebenrunde gewann der SV Hellern (Osnabrück)
Mixed, Ü40, Leistungsklasse 5 bis 25
TC Bad Essen – TSV Lutter am Barenberge 0:3
Jobst-Martin Kocea und Claudia Hönsch im Einzel sowie Nadja Münnich mit Sean Casey als Duo gewannen das Finale für Lutter.
Die Nebenrunde gewann der TC Iburg.
Mixed, Ü60, Leistungsklasse 5 bis 25
TV RW Ronnenberg kam kampflos zum Titel, weil der THC Lüneburg nicht angetreten ist.
Die Nebenrunde gewann der Hildesheimer TV.